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Artikel

 
Zukunftsfragen rund ums Thema ERP 2017
16. November 2016
 

Rainer Kress, Geschäftsführer der OGS GmbH, im Interview mit ERP-NEWS.

 

 

5 Fragen an OGS zum Thema ERP 2017

Frage 1: Warum sollte man 2017 Ihre ERP-Lösung einsetzen?

Rainer Kress: Weil die OGSiD Branchenlösungen schlicht alles bieten, was erfolgreiche Firmen benötigen. Der Funktionsumfang ist bereits im Standard sehr hoch. Trotzdem können wir unsere Produkte individualisieren und auf die Kundenwünsche und- abläufe passgenau ausrichten. Und da wir unsere Software selbst entwickeln, sind wir in der Lage, Modifikationen bis hin zu Kernapplikationen durchzuführen und diese auch releasefähig zur Verfügung zu stellen.Unsere Kunden schätzen unsere Branchenerfahrung und die Kommunikation auf Augenhöhe.

 



Frage 2: Wird 2017 Industrie 4.0 und IoT für Ihr Unternehmen und Ihre ERP-Lösung ein Thema sein?


Rainer Kress: Industrie 4.0 ist heute schon ganz vorne auf unserer Entwicklungsliste. Modernste Informations- und Kommunikationstechnologien werden mit den klassischen industriellen Abläufen vereint. Durch die Übernahme unseres langjährigen Partners SSB, der unter anderen im Bereich der Maschinendatenauslesung und -verarbreitung erfolgreich tätig ist, bieten wir ein solides Fundament für den Einsatz und Betrieb von Industrie 4.0 Lösungen an. Zudem wurden auch schon erste Kundenprojekte zu Industrie 4.0 erfolgreich umgesetzt.

 



Frage 3: Wird man 2017 noch ERP-Lizenzen kaufen oder nur noch Abos abschließen?


Rainer Kress:
2017 wird man sicherlich noch Lizenzen käuflich erwerben können, aber es wird einen Trend hin zum Abo geben, da er auch von den Softwareanbietern ganz klar forciert wird. Flexibilität bei der Finanzierung, also gleichbleibende Kosten für Software, Wartung und Support und dazu noch eine sichere Cloud-Lösung, Skalierbarkeit bei der User-Anzahl und eine gewisse Unabhängigkeit vom Softwarehaus- das alles sind attraktive Gründe für ein Abo. Der Lebenszyklus einer eingesetzen Software wird allerdings aktuell immer länger.Laut der aktuellen Trovarit-ERP- Zufriedenheitsstudie stieg 2016 das durchschnittliche Alter der ERP-Installationen erneut auf 10,2 Jahre (2014: 8,9 Jahre). Ich denke die Anbieter haben am Ende mehr Vorteile dadurch als die Anwender, sprich mehr Profit. Wir werden unseren Kunden weiterhin die Wahl lassen.

 

 



Frage 4: Kommt 2017 nach MobileCRM nun MobileERP?


Rainer Kress: Viele ERP-Lösungen lassen sich in Teilbereichen bereits heute mobil nutzen: Vom Manager, der auf einer Geschäftsreise die wichtigsten Unternehmenskennzahlen checkt, vom Vertriebler, der beim Kunden vor Ort auf seinem Tablet Artikelinfos einsieht und eine Bestellung eingibt oder vom Versandmitarbeiter, der die Ware, die er kommissionieren möchte mit einem Handgerät scannt. Für einen baustoffproduzierenden Kunden haben wir z.B. eine App entwickelt, die er seinen Kunden zur Verfügung stellt, damit diese direkt von der Baustelle aus mit ihren Smartphones Materialabrufe tätigen können. Die Zukunft sind unserer Ansicht nach rollenbasierte Apps, also intuitiv bedienbare Oberflächen, die auf die konkreten Anforderungen in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen perfektioniert werden.

 



Frage 5: Was wird 2017 die wichtigste ERP-Funktion (in Ihrem Produkt) sein?

Rainer Kress: 2017 werden wir mit der Entwicklung unseres neuen Releases OGSiD 11 beginnen, welches eine Fülle neuer Funktionen bereithalten und ein breites Entwicklungsspektrum widerspiegeln wird. Da wollen wir aber noch nicht zu viel verraten. Wobei unsere Kunden natürlich schon im Bilde sind und aktiv mitgestalten. Die Integration von autonomen Systemen wird aber neben dem Ausbau des Funktionsumfangs ganz sicher ein Thema sein: Wir werden "mitdenkende" Funktionen etablieren, die den Anwender sinnvoll unterstützen. Diese werden in der Lage sein, proaktiv Warnfunktionen, Erinnerung, oder sogar Prozesse auszulösen. Ziel dieses Ansatzes ist es, einen Dialog zwischen ERP-System und Anwender herzustellen.



Wir bedanken uns für das Interview bei ERP-NEWS.